Punktsuchgeräte

Grosser Beliebtheit erfreut sich ein analoger Gerätetyp, bei dem keine Einstellungen vorgenommen werden müssen. Das Gerät ist mit einem Leuchtband, das aus mehreren LEDs besteht und einem einfachen Tongenerator ausgestattet. Zu Beginn der Messung wird das Leuchtband und der Tongenerator aktiviert, die Eingangsempfindlichkeit ist relativ niedrig.

Wenn sich nun unterhalb der Messung der Widerstand verringert, steigen die Anzahl der leuchtenden LEDs und auch der Ton an.

Wie auch bei den anderen Geräten liegt der Nachteil bei der ungenauen Messung und der mühsamen Unterscheidung zwischen feuchten oder verletzten Hautstellen und Akupunkturpunkten. Auch empfinden Patienten und Therapeuten den hohen Signalton, der sich nicht ausschalten lässt als unangenehm.

Digitale Geräte mit einem eigenen Speicher sind zwar etwas teurer, aber dafür auch am leistungsfähigsten. Durch einfaches über die Haut gleiten wird die Hautpartie gemessen. Der ermittelte Messwert wird als Referenzwert gespeichert und kann einfach durch einen Knopfdruck abgerufen werden. Im Anschluss werden von dem Gerät nur noch die Punkte in dem gemessenen Bereich angezeigt, die von dem vorher ermittelten Referenzwert abweichen.

Das Cun-Meter - Punktsuchgerät in der Akupunktur

Cun-Meter oder auch Suchwinkel sind eine Sonderform der Punktsuchgeräte. Die Lage der Akupunkturpunkte wird von den Geräten in Cun angezeigt. Dabei sind Cun zwei, von der Anatomie des Patienten abgeleitete, Masseinheiten. Die Breite des Daumenendgliedes des Patienten entspricht einem Cun. Auf dem Gerät wird die jeweilige Breite eingestellt. Die Skala geht von 0,5 Cun bis hin zu 2,5 Cun.

 

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