Akupunktur bei Depressionen und Angst

Die Symptomatik von Depressionen kann sehr tückisch sein, denn es handelt sich nicht immer um ein seelisches Tief mit schwankenden Gemütszuständen oder extremer Betrübtheit. Häufig sind körperliche Beschwerden die ersten Anzeichen für ein entsprechendes Ungleichgewicht der Seele.

Viele Menschen neigen dazu, Überlastungssyndrome oder Depressionen zu verharmlosen oder sogar als Einbildung abzutun. Jedoch wächst die Zahl der an Depressionen betroffenen Menschen tagtäglich. Ohne eine entsprechende Behandlung bzw. Therapie gestaltet sich der Krankheitsverlauf in immer wiederkehrende langanhaltende Schübe, die monatelang anhalten können.

Allgemein können Depressionen in unterschiedlichen Formen und Schweregraden auftreten. Neben den seelischen Symptomen wie Missmut, Niedergeschlagenheit, Traurigkeit und Angstzuständen können sich Depressionen auch auf den Körper auswirken. So kann sich bei chronischen Depressionen beispielsweise das Infarktrisiko um das Vierfache erhöhen.

Depressionen können in der heutigen Zeit mittels einer psychotherapeutischen und auch medikamentösen Therapie gut behandelt werden. Zudem kann die Akupunkturtherapie unterstützend wirken. Es existieren zahlreiche Punktkombinationen, die bei Depressionen gesetzt werden können. Die Wahl der richtigen Akupunkturpunkte hängt immer mit dem Schweregrad der Depressionen sowie den dazugehörigen Symptomen zusammen.

 

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